Ganz egal ob Sie selbst zu den 12 – 14% Männern oder den 25 – 33% Frauen gehören, die als Kinder bereits die Erfahrung von sexualisierter Gewalt machen mussten oder nicht: Wir sind alle betroffen.
Wir sind betroffen durch die Arbeitskollegen*Arbeitskolleginnen, Freunde*Freundinnen, die eigenen Eltern, die eigenen Kinder, durch unsere Partner*innen, betreute Kinder, Jugendliche und Erwachsene und durch die „Schutzmasken“ vieler Menschen, denen wir begegnen.
Wir beantworten gemeinsam die Fragen:
Was können wir präventiv leisten?
Wie können wir uns stärken und mit unserer Betroffenheit umgehen
Wie können wir im Alltag unterstützen, achtsam und sensibel umgehen
In unserer Weiterbildung „Trauma und Gewaltsamkeit. Prävention und Ressourcen im pädagogischen Alltag. erfahren Sie, wie sie professionell mit dem Thema umgehen können, und welche Rahmenbedingungen einen respektvollen Umgang für beide Seiten ermöglichen.
Inhalte
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Basiswissen zur Definition von Trauma, Symptomen, Folgeerkrankungen und rechtlichen Grundlagen
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Sensibles Wahrnehmen von Symptomen und Umgang in der Praxis
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Präventive Maßnahmen auf individueller und organisatorischer Ebene
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Selbstreflexion und Ressourcenarbeit
Dauer:
Kosten:
Termine:
Jedes Modul wird von mindestens 2 Pädagog*innen begleitet. Wir legen großen Wert auf Reflexionsarbeit und ausreichend Zeit und Raum für individuellen Austausch in geschütztem Rahmen.
Wir versorgen unsere Teilnehmer*innen immer mit Getränken und Snacks. Während und nach den Seminartagen finden Sie am Büchertisch diverse Infomaterialen zur Sexuellen Bildung. Die maximale Teilnehmer*innenzahl ist 15 Personen.
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